Warntag in Bochum

Am 11. September war Bundesweiter Warntag, auch in Bochum. Es wurden wieder Sirenen, Warn-Apps und mehr getestet, um die Bochumerinnen und Bochumer auf Krisensituationen vorzubereiten.

© Stadt Bochum

Ablauf des Warntags in Bochum

Ab 11 Uhr hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie lokale Behörden verschiedene Warnmittel getestet. Dazu gehörten Sirenen, Radio, Fernsehen, Digitale Anzeigetafeln und Warn-Apps. Außerdem wurde auch eine Warnmeldung über den Cell Broadcast-Warnservice verschickt, der rund die Hälfte aller Mobilgeräte in Deutschland direkt erreichen soll. Hier in Bochum sind insgesamt 29 feste Sirenen getestet worden, vier unterstützende Feuerwehrfahrzeuge waren im Einsatz.

Stadt zieht Bilanz

Die Stadt hat sich auf Anfrage zufrieden mit dem Warntag gezeigt. Nur eine der 28 Sirenen in der Stadt hat nicht ausgelöst, so ein Stadtsprecher. Warum genau, soll jetzt eine Fachfirma prüfen. Im Vorhinein hat die Stadt auch eine zusätzliche Sirene in Dahlhausen installiert - die hat ausgelöst. Die Stadt Bochum hatte eine Hotline eingerichtet und eine Online-Umfrage gestartet, um Feedback entgegenzunehmen. Insbesondere Bürgerinnen und Bürger, die von den Maßnahmen nichts oder nur wenig mitbekommen, werden gebeten sich bei der Stadt zu melden. So können mögliche Lücken im Warnsystem entdeckt werden. Den Link findet ihr hier.

So klingt ein Warnton:

© Radio Bochum

So klingt die Entwarnung:

© Radio Bochum
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