Bochum: Ermittlungen nach Großbrand an der A40 eingestellt

Die Staatsanwaltschaft Bochum hat das Ermittlungsverfahren um den Großbrand im Reifenlager Ende August in Bochum-Hamme ergebnislos eingestellt. Die Ermittler:innen gehen zwar nach wie vor von Brandstiftung aus, die gefunden Spuren seien aber zu dürftig.

© Feuerwehr Bochum

Ursache für Reifenlager-Großbrand in Bochum-Hamme wird wohl nie gefunden

Die genaue Ursache für den Großbrand des Reifenlagers neben der A40 in Bochum-Hamme wird vermutlich nie aufgeklärt werden. Die Staatsanwaltschaft Bochum hat die Ermittlungen jetzt ergebnislos eingestellt. Das hat die zuständige Staatanwältin auf Radio Bochum-Anfrage bestätigt. Man gehe nach wie vor von Brandstiftung aus. Die gefundenen Spuren reichten aber nicht aus, um den Anfangsverdacht zu erhärten.

Bochum-Hamme: Monatelange A40-Sperrung nach Großbrand

Bei dem Großbrand Ende August (24.08.) in einem Reifenlager in Bochum-Hamme war eine Stützwand der A40 so stark beschädigt worden, dass die Autobahn fast drei Monate lang halbseitig gesperrt werden musste. So lange hatten die Reparaturarbeiten gedauert. Die A40 ist seit Mitte November (16.11.) wieder frei. Fast genau ein Jahr vorher, am 17. November 2020, war es in dem Reifenlager schon einmal zu einem Großbrand gekommen. Auch damals gingen die Ermittler:innen von Brandstiftung aus. Bis heute ist aber auch diese Tat nicht aufgeklärt worden. 

Wattenscheid: Wieder Feuer nahe der A40

Kurz vor der Freigabe der A40 hatte es in der Nähe der Autobahn wieder gebrannt. In Wattenscheid war Mitte November (16.11.) eine Lagerhalle in Brand geraten. Am Brandort hatte es laut der Polizei Bochum aber keine Hinweise auf Brandstiftung gegeben.

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