Bochum: Handynutzung in der Schule

Bis Herbst 2025 müssen Schulen in NRW klare Regeln zur Handynutzung entwickeln. Das Schulministerium bietet einen Leitfaden, die genaue Ausarbeitung bleibt den Schulen überlassen.

Zahlreiche Smartphones der Schülerinnen und Schüler liegen vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfungen auf einem Tisch
© picture alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich

Neuer Leitfaden von Schulministerium

Die Schulen in Nordrhein-Westfalen müssen bis Herbst 2025 klare Regeln zur Handynutzung entwickeln. Das Schulministerium hat bereits eine beispielhafte Schulordnung veröffentlicht, die als Leitfaden dient. Die genaue Ausarbeitung der Handyregeln bleibt jedoch den Schulen selbst überlassen.

Individuelle Konzepte der Schulen

Schulen, die bereits ein Konzept zur Handynutzung entwickelt haben, dürfen dieses weiterführen. Beispielsweise ist die Handynutzung an der Erich Kästner-Schule komplett verboten, während sie an der Märkischen Schule außerhalb des Unterrichts grundsätzlich erlaubt ist. An der Goethe-Schule sind die Regeln wiederum abhängig vom Alter der jeweiligen Schülerinnen und Schüler. Jede dieser Regelungen ist mit den Forderungen des Ministeriums vereinbar und könnte beibehalten werden. Für die meisten Bochumer Schulen ändert sich demnach nicht viel, da bereits etablierte Handyregeln übernommen werden können.

Weitere Meldungen

skyline