DEHOGA enttäuscht über Ergebnis der Bund-Länder-Gespräche

Der Hotel- und Gaststättenverband fordert mehr finanzielle Hilfe. Außerdem denkt er über rechtliche Schritte nach.

In einer Gaststätte sind leere Stühle umgedreht auf Tische gestapelt.
© NGG Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten

Hygiene-Konzepte haben funktioniert

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA ist enttäuscht vom neuen Corona-Öffnungsplan der Bundes- und Landesregierungen. Man werde wieder vertröstet und in den tausendfachen Ruin getrieben. Das sagt Lars Martin, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer DEHOGA Westfalen. Die Gastronomen hätten schon nach dem ersten Lockdown bewiesen, dass gerade sie entsprechende Hygiene-Konzepten umsetzen können.

Verband denkt über Klage nach

DEOGA fordert mehr finanzielle Hilfe für die Betroffenen. Die Regierung solle nicht nur ein Teil der Kosten ersetzen. Wenn alle anderen Branchen vor der Hotellerie und der Gastronomie öffnen dürfen, würde der DEHOGA möglicherweise mit rechtlichen Schritten reagieren, sagt Martin. Stand jetzt darf nur die Außen-Gastronomie ab dem 22. März öffnen. Dafür muss die 7-Tage-Inzidenz aber entsprechend niedrig sein.

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