Fee Roth, CDU

Die Direktkandidaten der Bundestagswahl 2025. Fee Roth tritt im Wahlkreis 139 Bochum I an.


© Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services

Thematischer Fragen-Block:

Wofür wollen Sie im Bundestag für Bochum kämpfen?

Für eine starke Wirtschaft mit einem breiten Mittelstand und gut 

bezahlten Arbeitsplätzen sowie eine effiziente und spitzenmäßige 

Gesundheitsversorgung – damit Bochum liebenswert bleibt und noch 

lebenswerter wird.

Wie kann die Wirtschaft wieder wachsen?

Bürokratische Überregulierung kostet Zeit und wertvolle Ressourcen. 

Deswegen müssen wir da mehr Flexibilität und Freiräume schaffen. 

Planungs- und Investitionssicherheit sowie eine geringere Steuerlast 

sind große Standortvorteile und versprechen wirtschaftlichen Aufschwung.

Wie sollen Menschen mit geringem Einkommen entlastet werden?

Wer arbeitet, muss davon gut leben können. Denn Fleiß muss sich auch 

spürbar lohnen. Darum erhöhen wir den Grundfreibetrag und flachen den 

Einkommenssteuertarif ab, damit mehr Netto vom Brutto bleibt. Dazu 

werden wir die Energiepreise reduzieren und bezahlbarer machen.

Machen Sie sich Sorgen um die Demokratie?

Demokratie ist keine naturgegebene Selbstverständlichkeit, sie ist eine 

Aufgabe für uns alle als Gesellschaft. Wenn ich Daten lese, bei denen 

ein erheblicher Teil der Menschen in Deutschland die Demokratie nicht 

als beste Staatsform erachten, macht es mich sehr nachdenklich. 

Demokratie lebt vom Vertrauen – und das gewinnt man mit ehrlichen 

Lösungen statt Symbolpolitik.

Welche Rolle spielt der Klimaschutz für Sie?

Unser globales Klima ist die Lebensgrundlage für uns Menschen. Wir 

müssen unseren Beitrag dazu leisten, dass wir die Auswirkungen des 

Klimawandels begrenzen. Der Schutz der Umwelt muss dabei auch 

wirtschaftlich tragfähig und sozial gerecht sein. Verbote allein bringen 

uns nicht weiter – wir brauchen Innovationen, um Vorbild auf der 

politischen Weltbühne zu sein.

Wie sieht für Sie eine sichere und bezahlbare Energieversorgung aus?

Technologieoffenheit ist entscheidend: Wir brauchen Wasserstoff, moderne 

Speichertechnologien und stabile Netze. Wind- und Solarenergie sind 

wichtig, reichen aber allein nicht aus, um Versorgungssicherheit zu 

garantieren.

Wie stellen Sie sich Bochum in fünf Jahren vor?

Durch eine starke Wirtschaft, einen breiten Mittelstand und innovativen 

Unternehmen sowie Start-Ups, wird Bochum profitieren. Dazu stelle ich 

mir einen Mix aus erstklassigen Hochschulen, einer spitzenmäßigen 

Gesundheitsversorgung und einem lebendigen Kulturangebot vor. Ein Bochum 

in dem wir alle gerne leben und arbeiten!


Persönlicher Fragen-Block:

Mein Name & wie mich meine Eltern fast genannt hätten: Fee (ist keine Abkürzung)

So alt bin ich: 29

Bevor ich Politikerin wurde, war ich und bin ich immer noch: Sozialwissenschaftlerin

Mein Stadtteil in Bochum: Altenbochum – das ist mein Ausgangspunkt, um in der ganzen Stadt 

unterwegs zu sein

An meiner Stadt mag ich: Den Ruhrpott-Charme, die direkte und offene Art der Menschen und das 

Gefühl zu Hause zu sein.

An meiner Stadt mag ich nicht: Ich bedauere es, dass wir immer weniger Schwimmbäder haben und viele 

Schulen in einem schlechten Zustand sind. Bildung hat uns durch den 

Strukturwandel gebracht und wieder groß gemacht - da müssen wir besser 

werden.

Das mache ich gern in meiner Freizeit: Motorrad fahren, Reisen, Fotobücher basteln, Kreuzworträtsel lösen und 

meine Liebsten treffen.

Ich bin Expertin für: Gesundheitspolitik

Das interessiert mich gar nicht: Theoretische Debatten ohne Praxisbezug.

Meine Macken: Ich bin teilweise sehr hartnäckig und perfektionistisch. Wenn ich von 

einer Idee überzeugt bin, will ich sie am liebsten jetzt und gleich 

genau so umsetzen. Mit guten Argumenten und einem Perspektivwechsel bin 

ich aber auch für einen Kompromiss bereit.

Weitere Meldungen

skyline