Gedenkveranstaltung für ukrainische Zwangsarbeiter in Bochum

Am Montag (14.4.) laden die "Omas Gegen Rechts Bochum & West" zu einer Gedenkveranstaltung ein, um an ukrainische Zwangsarbeiter zu erinnern. In Dahlhausen wird ein Kranz niedergelegt.

© Bastian Haumann / FUNKE Foto Services

"Zeichen der Solidarität und des Erinnerns"

Die "Omas Gegen Rechts Bochum & West" laden am Montag (14.4.) zu einer Gedenkveranstaltung ein, um an die ukrainischen Zwangsarbeiter zu erinnern, die kurz nach der Befreiung Bochums von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Um 14 Uhr wird am Mahnmal auf dem Ruhrplateau in Dahlhausen ein Kranz niedergelegt, gemeinsam mit Vertretern der Stadt Bochum und den "Naturfreunden Bochum Linden-Dahlhausen". Diese Veranstaltung soll ein "Zeichen der Solidarität und des Erinnerns" setzen, so die "Omas gegen Rechts" in einer Mitteilung.

Tag jährt sich zum 80. Mal

Am 14. April 1945, vier Tage nach der Befreiung der Stadt Bochum, wurden drei ukrainische Zwangsarbeiter von sogenannten "Hitlerjungen" erschossen.

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