Wohnen und Gedenken: Zukunftspläne für die Bergener Straße

Die SPD im Rat hat die Pläne für die ehemalige Zwangsarbeitersiedlung an der Bergener Straße vorgestellt. Wohnen und Gedenken an die NS-Zeit sollen verbunden werden.

Der fertig sanierte Ostflügel mit dem neuen Haupteingang des Bochumer Rathauses
© Annika Honnef, Radio Bochum

Pläne für die Bergener Straße

Nach vier Jahren stehen die Pläne für die ehemalige Zwangsarbeitersiedlung an der Bergener Straße fest. Die SPD im Rat hat mitgeteilt, dass Wohnen und Gedenken an die NS-Zeit in Zukunft verbunden werden sollen. Die Pläne dafür werden nächste Woche im Kulturausschuss der Stadt vorgestellt.

Die ehemalige Kommandantur in der Hausnummer 116 i sowie der Gebäudeblock Bergener Straße 116 c sollen als Gedenkstätte oder Museum dienen. Bisher erinnert nur eine Gedenktafel an die Zwangsarbeiter, die dort untergebracht waren.

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