Markus Schröder, Bündnis Deutschland
Veröffentlicht: Donnerstag, 13.02.2025 16:33
Die Direktkandidaten der Bundestagswahl 2025. Markus Schröder tritt an im Wahlkreis Herne/ Bochum II.

Der thematische Fragen-Block:
Wofür wollen sie im Bundestag für Bochum kämpfen?
Meine Anliegen ist die Unterstützung der klein- und mittelständischen Unternehmen im Ruhrgebiet und NRW. Diese Unternehmen haben das Potenzial, Arbeitsplätze zu schaffen, Innovationen voranzutreiben und den internationalen Wettbewerb zu meistern. Doch statt gefördert zu werden, kämpfen sie täglich mit immer mehr bürokratischen Hürden und einer völlig desolaten Infrastruktur, die ihre Leistungsfähigkeit einschränken. Das muss sich ändern!
Wie kann die Wirtschaft wieder ans Laufen gebracht werden?
Als Kandidat für den Deutschen Bundestag und dort als Mitglied des Wirtschaftsausschusses möchte ich mich dafür einsetzen, dass Bürokratie abgebaut und bürokratische Prozesse vereinfacht werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Ideen und das Engagement unserer Unternehmerinnen und Unternehmer durch unnötige Verwaltungsbarrieren gebremst werden. Es ist Zeit für eine Wirtschaftspolitik, die die Kreativität und den Unternehmergeist unserer Mittelständler stärkt und sie dabei unterstützt, in einer zunehmend globalisierten Welt erfolgreich zu bleiben.
Wie sollen Menschen mit geringerem Einkommen entlastet werden?
Durch die Stärkung der sozialen Marktwirtschaft entstehen wieder mehr Arbeitsplätze und holt mehr Menschen wieder in den Arbeitsprozess. In Verbindung einer gerechteren Entlohnung, einer strukturierten Steuerpolitik und einer Überarbeitung des gesamten Sozialsystems, bleibt dem Bürger letztendlich wieder mehr Netto vom Brutto.
Machen sie sich Sorgen um die Demokratie?
Ja, auf jeden Fall. Insbesondere durch die geduldeten aggressiven Aktivitäten von linken und rechten Extremisten wird der Korridor der Meinungsfreiheit mehr und mehr eingeschränkt.
Welche Rolle spielt der Klimaschutz für sie?
Der Bedarf an Aktivitäten für den Klimaschutz hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Dieser muss jedoch rein wissenschaftlich und frei von Ideologie betrieben werden. Wir sollten vorrangig den Umweltschutz berücksichtigen. Der Erhalt der Natur, unserer Umwelt und der Artenvielfalt ist ein zutiefst konservatives Anliegen. Dazu zählen alle Maßnahmen zum Schutz und Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen (Luft, Wasser, Boden) der belebten (Flora, Fauna) und unbelebten Umwelt (Landschaftsschutz). Die deutsche und europäische Umweltgesetzgebung erfüllt diesen Anspruch in weiten Teilen. Zusätzliche politisch motivierte Verbote und Initiativen lehne ich ab.
Wie sieht für sie bezahlbare und sichere Energieversorgung aus?
Die letzten Jahre haben gezeigt das die sogenannten erneuerbaren Energien weder sicher noch bezahlbar sind. Um Wirtschaft und Privathaushalte sicher mit Strom versorgen zu können, ist aktuell die Kernenergie notwendig. Diese wurde bereits durch die EU als Nachhaltig und Klimafreundlich anerkannt. Zahlreiche Industrienationen und internationale Umweltorganisationen setzen weiterhin auf die Nutzung der Kernenergie. Als Partei fordern wir einen Neuanfang und eine Perspektive zum Wiedereinstieg in die Kerntechnik im Verbund mit unseren europäischen Nachbarn und internationalen Wirtschaftspartnern. Hierzu müssen bedeutende Forschungsmittel für alle Wissensgebiete im Umfeld der Kernenergie bereitgestellt werden. In den vergangenen Jahren wurden viele Forschungsprojekte beendet und Kompetenzen vernachlässigt oder vertrieben.
Wie stellen Sie sich Bochum in 5 Jahren vor?
Bochum hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr stark verändert. Meine Wunschvorstellung dieser Stadt ist recht gefestigt. Ob sie auch nur annähernd realisiert werden kann, hängt von der Kommunalwahl im September 2025 ab. Je nachdem, wie sich die Bürger entscheiden, und wer dann mehrheitlich die Geschicke der Stadt lenkt.
Der persönliche Fragen-Block:
Mein Name & wie mich meine Eltern fast genannt hätten: Markus Schröder (Nach alternativen Namensmöglichkeiten hätten sie meine Eltern fragen müssen)
So alt bin ich: 60 Jahre alt
Bevor ich Politiker*in wurde, war ich (oder bin ich immer noch): Ich bin nach wie vor bei einem mittelständischen Anlagenbauer tätig.
Mein Stadtteil in Bochum: Nach Stationen in Wattenscheid, dem Ehrenfeld, Grumme, Linden-Dahlhausen und Weitmar, lebe ich inzwischen in Stiepel.
An meiner Stadt mag ich: Das Theater- und Konzertangebot
An meiner Stadt mag ich nicht: Die vielen Staus und die desolate Infrastruktur
Das mache ich gern in meiner Freizeit: Musik hören, am liebsten live
Ich bin Expert*in für:
Das interessiert mich gar nicht: Es gibt nichts, was mich wirklich gar nicht interessiert.
Nach einer ersten Begutachtung erfolgt dann in der Regel eine Gewichtung meines Interesses.
Meine Macken: Diese Frage muss Ihnen von meinen Freunden und Bekannten beantwortet werden