Neues Format "Das Ruhrgebiet spricht" in Bochum

Mehr mit- als übereinander reden. Das ist das erklärte Ziel des Formats "Das Ruhrgebiet spricht", das am 22. August auch an der Pauluskirche in Bochum Station macht.

© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services

An mehreren Orten im Ruhrgebiet

Ende August findet an der Pauluskirche in der Innenstadt ein neues Dialogformat statt: "Das Ruhrgebiet spricht". Ziel des Projekts ist es, Menschen mit unterschiedlichen Ansichten miteinander ins Gespräch zu bringen. Organisiert wird das Format von den evangelischen City- und Stadtkirchen im Ruhrgebiet. Pfarrer Constantin Decker von der Pauluskirche hofft auf einen regen Austausch. Besonders wichtig sei, dass die Teilnehmenden einander zuhören und versuchen, Verständnis für andere Positionen zu entwickeln.

"Das ist ein Format, wo wir Menschen zusammenbringen wollen, um miteinander zu sprechen, anstatt nur übereinander zu sprechen. Und "Das Ruhrgebiet spricht", weil wir das nicht nur in Bochum, sondern an vielen Standorten im ganzen Ruhrgebiet gleichzeitig machen." - Constantin Decker, Pfarrer an der Pauluskirche in Bochum.

Für den Dialog stehen etwa 1,5 Stunden zur Verfügung. Anschließend soll aber auch noch Zeit für einen lockeren Austausch sein. In Bochum findet das Format am 22. August um 16 Uhr an der Pauluskirche statt. Auch in Dortmund, Duisburg und Essen gibt es an dem Wochenende solche Formate.

Anmeldungen online möglich

Die Idee ist nicht neu: Die Zeit-Verlagsgruppe hat das Projekt bereits deutschlandweit unter dem Namen "Deutschland spricht" durchgeführt. Nun kommt "Das Ruhrgebiet spricht" erstmals in unsere Region. Seit Anfang Juli läuft die Anmeldephase. Anmelden könnt ihr euch hier.


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