Norovirus in Bochum

In Bochum ist die Zahl der Infektionen mit dem Norovius im letzten Jahr gesunken. Das Norovirus ist hochansteckend und verbreitet sich schnell. Erkrankte leiden an Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

© AOK/colourbox/hfr

Weniger Norovirus-Infektionen in Bochum

Im letzten Jahr wurden in Bochum weniger Norovirus-Fälle gemeldet als noch 2023. Knapp unter 400 Infektionen hat es im letzten Jahr gegeben. Im Jahr davor waren es noch 430. Das teilt die AOK NordWest mit und beruft sich dabei auf die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Besonders häufig breitet sich das hochansteckende Norovirus in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Altenheimen und Krankenhäusern aus. Das Norovirus sorgt für Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Gesunde Menschen haben die Infektion in der Regel nach ein bis zwei Tagen überstanden. Stärker gefährdet sich ältere Menschen und Kinder. Sie verfügen über geringere Flüssigkeitsreserven.

Was mache ich bei einer Infektion?

  • Ins Bett legen, viel trinken und Schonkost essen.
  • Betroffene sollten bis zwei Tage nach Abklingen der Symptome den Kontakt mit anderen weitestgehend vermeiden
  • Eigene Handtücher und Hygieneartikel benutzen
  • Möglichst eine eigene Toilette benutzen
  • Kontaktflächen sollten desinfiziert werden

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