Revision im Prozess um den Säureanschlag in Bochum

Im Fall des Säure-Anschlags in Bochum im Sommer 2024 legen Staatsanwaltschaft und Verteidigung Revision ein. Der Helfer des Täters wurde zu vier Jahren Haft verurteilt.

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Anklage und Verteidigung legen Revision ein

Im Fall des verurteilten Helfers beim Säure-Attentat haben sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung Revision eingelegt. Das Landgericht Bochum hatte den Mann wegen Beihilfe zur schweren Körperverletzung zu einer Haftstrafe von vier Jahren verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte für den Angeklagten sieben Jahre Haft gefordert, während die Verteidigung auf Freispruch plädierte. Der Angeklagte hatte den Attentäter zum Tatort, einem Café am Schauspielhaus, gefahren. Bei dem Anschlag hatte ein Student schwerste Verätzungen erlitten.

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