ADFC Bochum: Radverkehr in der Innenstadt zu gefährlich

Der ADFC Bochum startet mit einer neuen Kampagne mit Fokus auf dem Radverkehr in der Bochumer Innenstadt. Und der Club stellt Forderungen an die Stadt.

© Radio Bochum

ADFC Bochum: "Radkreuz" nicht ausreichend

Der Radverkehr in Bochum ist immer noch nicht sicher genug - das findet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, der ADFC Bochum. Deshalb starten sie diese Woche eine neue Kampagne unter dem Motto "Mit dem Rad in die Stadt, aber sicher!".

Am Freitagnachmittag (ab 16 Uhr) gibt es dazu eine Aktion vor dem Bochumer Rathaus, um die neue Kampagne bekannter zu machen - zum Beispiel könnt ihr da auf Postkarten dann auch Eure Ideen für den Radverkehr in Bochum schreiben.

Tempo 30, Erhalt von Radweg in Innenstadt - Forderungen des ADFC

Verbunden mit der neuen Kampagne sind öffentliche Forderungen an die Stadt Bochum: Der ADFC will zum Beispiel den Fahrradweg vor dem neu entstandenen Husemannkarree erhalten. Den plant die Stadt aktuell abzuschaffen. Außerdem soll die Viktoriastraße Umweltspuren bekommen - also solche, auf denen nur Busse und Fahrräder fahren dürfen. Zu den Forderungen gehört zum Beispiel auch die Einführung von Tempo 30 auf der Dorstener Straße.

Ein Sprecher des ADFC sagt: Die Aufenthaltsqualität würde durch sicheren Radverkehr für die komplette Bochumer Innenstadt besser - und in anderen Städten bedeute das auch mehr Profit für den lokalen Einzelhandel.

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