FISU: Joyce Oguama aus Bochum wird Fünfte

Bochum: Blick lag auf Medaille

In ihrem ersten Wettbewerb im neuen Lohrheidestadion wollte Joyce Oguama eigentlich eine Medaille holen. Nach dem Wettbewerb zeigte sich dennoch zufrieden und war auf ihren Wurf über 58,07m stolz, und verpasste somit eine Medaille um weniger als 40cm. Zwischenzeitlich stand Joyce Oguama sogar auf dem zweiten Platz. Ihren besten Wurf im zweiten Versuch konnte sie am Ende aber nicht mehr verbessern und rutschte im Ranking ab.

"Es ist immer noch eine Weltmeisterschaft, deswegen, finde ich, habe ich mich immer noch gut geschlagen. Ich habe am Anfang vorne mitgekämpft und hätte sehr gerne eine Medaille gehabt, aber das Niveau war hoch und wir wussten, dass es schwer wird. Ein bisschen schaut man der Medaille hinterher, aber an sich war es ein guter Wettkampf." Joyce Oguama auf Radio Bochum-Nachfrage

Noch bis Sonntag finden Leichtathletik-Wettkämpfe im Wattenscheider Lohrheidestadion statt. Dabei ist auch noch eine weitere Bochumerin. Am Samstag will Jolina Ernst vom TV Wattenscheid 01 mit der 4x100m-Staffel ins Finale einziehen. 

Bochumer Wasserballerinnen im Finale

Jana Stüwe vom SV Blau-Weiß Bochum jubelt über den Einzug ins Halbfinale.

© Moritz Müller / Rhine-Ruhr 2025

Dazu gab es am Donnerstag eine weitere gute Nachricht für Bochumer Hochschul-Sportlerinnen. Bei den FISU-World-University-Games sind die deutschen Wasserballspielerinnen ins Finale eingezogen. Mit einem Ergebnis von 9:8 gegen Neuseeland haben sie sich mindestens die Silbermedaille gesichert. Mit dabei sind Jana Stüwe und Darja Heinbichner vom SV Blau-Weiß Bochum. Am Samstag können sie dann gegen USA die Goldmedaille gewinnen.