Prozess in Bochum: Vorwürfe von Vergewaltigung und Betrug

Ein 40-jähriger Mann steht vor dem Landgericht Bochum. Ihm wird vorgeworfen, seine Freundin sexuell genötigt und um über 1.000 Euro betrogen zu haben.

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Die Vorwürfe im Detail

Der Angeklagte, der in Rheinland-Pfalz lebt, soll im Juni 2024 in der Wohnung seiner Freundin in Wattenscheid zu sexuellen Handlungen gezwungen haben, die sie strikt ablehnte. Zuvor hatten sie einvernehmlichen Sex. Das Paar hatte sich über ein Online-Dating-Portal kennengelernt und führte eine Fernbeziehung. Zusätzlich soll der Mann von der Frau 1.250 Euro geliehen haben, ohne die Absicht, das Geld zurückzuzahlen.

Angeklagter schweigt

Zum Prozessbeginn schwieg der Angeklagte zu den Vorwürfen. Die Aussage des Opfers fand unter Ausschuss der Öffentlichkeit statt.

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