Prozessauftakt in Bochum wegen sexuellen Missbrauchs

Der sexuelle Missbrauch seiner Tochter hat einen Bochumer vor das Landgericht gebracht. Wie er gleich zum Prozessauftakt gestanden hat, habe er sein Kind, das zu Beginn der Taten drei Jahre alt war, mehrfach und teilweise schwer missbraucht. Und den Großteil der Taten habe er mit seinem Smartphone gefilmt.

© Svenja Hanusch / FUNKE Foto Services

Bochumer soll Kind mehrfach und teilweise schwer missbraucht haben

Die Geburt seiner Tochter 2018 soll das pädosexuelle Interesse des Mannes geweckt haben, so die Anklage. Drei Jahre später soll es dann zur ersten Tat gekommen sein, die er gleich auch gefilmt haben soll. Bei einer der späteren Übergriffe soll er die Tochter in S/M-Manier gefesselt haben – auch das soll er gefilmt haben. Neben diesen Missbräuchen ist er auch wegen des Besitzes von Kinderpornographie angeklagt. Die Dateien sollen von Ermittlern nach der Durchsuchung seiner Wohnung auf Handys und einem PC gefunden worden sein. Außerdem steht der 55-jährige wegen Vergewaltigung seiner Ex-Frau vor Gericht. Was im übrigen der einzige Vorwurf ist, den er bestreitet.

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