Schulen und Kitas in Bochum nur eingeschränkt geöffnet

Auch bei uns in Bochum gilt die Corona-Notbremse. Sie sorgt jetzt dafür, dass nur noch Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen in den Schulen unterrichtet werden. Auch an Kitas gibt es nur einen Notbetrieb.

Schüler sitzen im Klassenraum und tragen einen Mundschutz.
© Syda Productions/Shutterstock

Schulen in Bochum wieder im Distanzunterricht

Seit Samstag (24.4.) gilt auch bei uns in Bochum die bundesweite Corona-Notbremse. Das bedeutet unter Anderem nächtliche Ausgangssperren zwischen 22 Uhr und 5 Uhr morgens. Ein Stadtsprecher hat am Sonntag auf Radio Bochum-Nachfrage gesagt: "Insgesamt war es nach 22 Uhr recht ruhig in Bochum". Es seien nur wenige Menschen bei uns in der Stadt auf den Straßen unterwegs gewesen, zum Beispiel auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Insgesamt gab es bis Sonntagnachmittag 15 Belehrungen zur Ausgangsbeschränkung. Nur am Schauspielhaus habe es am Samstagabend eine größere Demonstration mit rund 80 Menschen gegeben.

Kitas mit Notbetreiiung

Eine weitere Maßnahme der bundesweiten Corona-Notbremse betrifft viele Kinder und Jugendliche sowie ihre Eltern: An den Bochumer Schulen gibt es wieder Distanzunterricht, weil die Inzidenz bei uns zu hoch ist. Nur Schülerinnen und Schüler in Abschlussklassen und an Förderschulen werden vor Ort unterrichtet. Einschränkungen gibt es auch in den Kindergärten: dort gibt es ab heute nur noch eine Notbetreuung. D.h. dass die Kinder bis auf wenige Ausnahmen zu Hause betreut werden sollen – ist das bei euch nicht möglich, dann müsst ihr eine schriftliche Eigenerklärung ausfüllen. Die Regeln für die Schulen und Kitas werden wieder gelockert, sobald die Inzidenz wieder stabil, das heißt fünf Tage in Folge, unter 165 fällt. Aktuell liegen wir in Bochum bei einer Inzidenz von knapp 170.

Alle Corona-Zahlen für Bochum haben wir auch nochmal für Euch hier zusammengefasst.


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