VfL Bochum: Trainer Uwe Rösler stellt sich vor

Dafür steht VfL Bochum Trainer Uwe Rösler

Um 12:45 Uhr ist Uwe Rösler am Montag (06.10.) zum ersten Mal vor die Presse getreten, um sich vorzustellen. Der 56-Jährige hat herzlich gewirkt. Ihm war deutlich anzumerken, dass er auf seinen letzten Trainerstationen in Schweden, Dänemark und England sehr viel Englisch gesprochen hat. In seinen ostdeutschen Akzent haben sich immer wieder englische Wörter gemischt. Trotz der sportlich katastrophalen Ausgangslage hat Rösler die Mannschaft des VfL Bochum zunächst gelobt. Das 0:1 des VfL Bochum gegen die Fortuna Düsseldorf sei schon ziemlich nah dran am Rösler-Fußball gewesen. Der sei

„aggressiv, dynamisch und offensiv.“

In Deutschland hat Uwe Rösler bisher nur die Fortuna Düsseldorf trainiert.

So will Rösler den VfL Bochum anpacken

Obwohl er sich eine offensive Ausrichtung wünscht, will Uwe Rösler zunächst an der Abwehr des VfL Bochum arbeiten. Die sei das Fundament und 15 Gegentore seien zu viel. Dann wolle er die Offensive stärken. Da hat Rösler eine Vorliebe für körperlich starke und große Stürmer, wie er es selbst einmal war. Besonders großes Potenzial sieht der Ostdeutsche im Bochumer Mittelfeld. Ein großes Lob hat er VfL-Talent Cajetan Lenz ausgesprochen.

Röslers Einstand mit dem VfL Bochum

Sein erstes Spiel bestreitet Uwe Rösler am Donnerstag mit dem VfL Bochum gegen Alemannia Aachen. Das findet jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Samstag (18.10.) nach der Länderspielpause gibt er seinen Einstand im Ruhrstadion. Bei Flutlicht will der VfL Bochum gegen Hertha BSC Berlin anfangen, sich von den Abstiegsrängen herunterzukämpfen. Anstoß ist um 20:30 Uhr. Wir berichten für euch wie immer live bei Radio Bochum.